
Pentax EI-2000
Diese Kamera wurde 7040 mal seit 20.11.2020 und 7040 mal seit 20.11.2020 angezeigt .
Marke | Pentax |
Kamera | Pentax EI-2000 |
Baujahr | 2000 |
Seriennummer | 2406075 |
Objektiv | Pentax-Motorzoom Lens, 1:2,5-3,9, 8,2 mm - 25,8 mm (34 -107 mm Kleinbildformat). Bei der Brennweitenverstellung (Teil-Drehung des breiten Objektivringes Abb. 4) ändert sich die mechanische Länge des Objektivtubus nicht. |
Verschluss | Zentralverschluss elektronisch 1/1000 - 4 Sekunden |
Filmformat | Digital 2,24 Megapixel |
Besonderheiten | Sucher: Spiegelreflex und zuschaltbarer Monitor (Abb. 3, 13) |
Kadlubek-Nr. | PTX0260 |
Eigentum | H. Rotermund |
Hersteller | Asahi Optical Co. Ltd., Philippinen |
Typ | Spiegelreflexkamera digital |
Blitz integriert, Aufsteckschuh mit Mittenkontakt (hot shoe, Abb. 14) und Schutzschieber , X-Synchronisation
Bildformate: 1600 x 1280, 800 x 640 Pixel, JEPG, TIFF
Bildspeicher: CompactFlash-Karte (Abb. 6, 11)
Digitalzoom 2x nur, wenn der Monitor eingeschaltet ist
IR-Sender zur Datenübertragung zwischen zwei EI-2000, oder an HP-Drucker mit HP-JetSend Protokoll. IR-Empfänger (auch für die Fernbedienung (Abb. 12)
Gehäuse:
Stativgewinde: 1/4"
Abmessungen (cm): 14,35 x 10,5 x 9,05
Masse: ca. 540 g ohne Speicherkarte und Batterien
Stromversorgung: 4x Nickel-Metallhydrid-Akkumulator (NiMH) bzw. , AA Mignon Alkali in Spezialeinsatz oder ein Lithium-Ionen-Akku EI-D-LI1
Bemerkungen: Die Pentax EI-2000 ist baugleich mit der HP C-912.
Der Sucher wird erst mit dem Einschalten der Kamera geöffnet, weil im ausgeschalteten Zustand der Verschluss im Objektiv geschlossen ist. Der Spiegelreflexsucher besteht aus einem festen, halbdurchlässigen Spiegel und Prismen zur Umlenkung des Einblicks an die linke Seite (Abb. 3) der Kamera. Der Spiegel lenkt 1/3 des Lichtes in den Sucher und 2/3 auf den Sensor, so ist es möglich, das Bild vor dem Auslösen auf dem Monitor anzuzeigen. Wenn der Sucher nicht durch das Auge abgedeckt wird, muss er mit der mitgelieferten Okularkappe abgedeckt werden, weil konstruktionsbedingt Streulicht über den Spiegel aus dem Suchereinblick auf den Sensor gelangen kann (Abb. 3, 13).
Aus der Anleitung: Einige Kamerateile wärmen sich bei Gebrauch auf. Achten Sie darauf, solche Teile nicht über längere Zeit zu berühren, da auch bei solchen Temperaturen ein Verbrennungsrisiko besteht. (Abb. 5, ISO 7010 Warnzeichen (W 017))
Besonderheit: Das Betriebssystem der Kamera war das nicht firmenspezifische von FlashPoint 1998 entwickelte `Digita`, das sich aber nicht durchgesetzt hat (Ende 2001). Ein Hardware-Update (Das ist ein Eingriff in das Betriebssystem) wird heute, ohne dass das Betriebssystem der Kamera den Fotografen bekannt ist, aufgespielt. Digita bot die Möglichkeit mit einfachen Scripten (ASCII-Text) selbst in die Steuerung der Kamera einzugreifen. Was sollte man jedoch bei dem üppigen Konfigurationsangebot (Abbildungen 7, 8, 9, 10 Dateneinschrieb) der Kamera noch selbst programmieren? Nicht zur Fotografie gehörende Programme wurden auch angeboten, doch Spiele wie Pacman u.ä. auf dem kleinen Monitor (4 x 3 cm) zu spielen, war sicher kein Vergnügen.
Zum Typenschild (Abb. 15)
-Digital Still Camera-
Still-Video-Kameras der 1980er Jahre waren Kameras, die Standbilder in analoger Form auf einer Magnetspeicherscheibe (Video Floppy Disk) in konzentrischen Spuren speicherten (Abb. 16). Für die Presse waren diese Kameras interessant, weil Bilder einfach an Redaktionen übertragen werden konnten. Ein Fernsehformat mit 640x480 Pixel war aber schon für 9x12 cm große Papierbilder nicht zufriedenstellend. Die meisten Amateurfotografen wollten aber Papierbilder, wie sie sie von der analogen Fotografie kannten.
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